Zeitungsannoncen?

Zeitungsannoncen?

Social-Media-Kampagnen im direkten Vergleich zu Zeitungsannoncen

Immer wieder stoßen wir auf Aussagen wie diese: „Ich veröffentliche Stellenausschreibungen ausschließlich in der Zeitung. Aber irgendwas scheint nicht zu funktionieren, da kaum mehr Bewerbungen zu uns kommen. Das war vor einigen Jahren noch ganz anders. Aber Werbung in den sozialen Medien? Da sind doch nur Kinder. Wir bleiben bei Zeitungsannoncen!“

Erkennen Sie sich zu Teilen in dieser Aussage? Dann lesen Sie weiter, denn wir zeigen Ihnen jetzt genau, was der Unterschied von Zeitungsannoncen zu Social-Media-Kampagnen ist und wieso die eine wirkungsvoller ist als die andere Option.

Kurzportrait der beiden Werbemöglichkeiten

Zeitungen waren vor dem Aufkommen des Internets eine der beliebtesten Medien. Noch heute (Stand 2018) lesen laut Statista (https://de.statista.com/themen/176/zeitung/) über 44,5 Millionen Deutsche regelmäßig eine Zeitung. 2006 war die Zahl der Leser noch weitaus höher. Täglich wurden mehr als 21 Millionen Zeitungen verkauft. In der Gegenwart werden Zeitungen immer häufiger im digitalen Format genutzt.

Stellenanzeigen in der Zeitung erreichen in der Theorie immer noch ein großes Publikum. Doch wieso erzielen Zeitungsannoncen immer weniger bis gar keine Bewerbungen von qualifizierten Pflegefachkräften? Diese Frage beantworten wir gleich.

Sehen wir uns zunächst die sozialen Medien genauer an:

Die sozialen Medien ziehen immer mehr Nutzer in den Bann. Waren es vor einigen Jahren noch überwiegend Teenager und junge Erwachsene, sind 2020 auch ältere Generationen täglich im Internet. Laut Statista nutzen 2020 über 3,8 Milliarden Menschen weltweit soziale Medien (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739881/umfrage/monatlich-aktive-social-media-nutzer-weltweit/). In Deutschland sind es immerhin über 43 Millionen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/554909/umfrage/anzahl-der-nutzer-sozialer-netzwerke-in-deutschland/).

Zugegeben sind nicht alle Facebook- oder Instagram-Nutzer examinierte Pflegekräfte – doch das sind auch nicht alle Zeitungsleser. Unser Facebook-Experte Jan Kuxhausen verriet im Interview (https://jo-mar.de/facebook-anzeigen/), dass der sogenannte Streuverlust in den sozialen Medien wesentlich geringer ist als bei Stellenanzeigen in Zeitungen. Das liegt am größten Vorteil, den Social-Media-Kampagnen mitbringen:

Sie können exakt einstellen, wer Ihre Stellenanzeige zu sehen bekommt und wer nicht. Da sich dadurch der Empfängerkreis deutlich verkleinert, sind die Anzeigen weitaus günstiger als sie in der Zeitung zu abzudrucken.

Welche Vorteile bieten die jeweiligen Werbemöglichkeiten?

Die Vorteile der Stellenanzeigen, die in Zeitungen veröffentlicht werden:

Obwohl die täglichen Leser zurückgehen, erreichen Zeitungen immer noch viele Menschen. Besonders Zeitungen, die auch digital erhältlich sind, erfreuen sich einer höheren Beliebtheit als rein gedruckte Zeitungen. Das bedeutet, dass Ihre Stellenanzeige viele Menschen in Ihrem Umkreis zu sehen bekommen.

Dazu ist es vergleichsweise einfach, eine Stellenanzeige dort zu platzieren. Die Zeitungsmitarbeiter sind in der Regel hilfsbereit und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Da diese Stellengesuche meist dasselbe Schema haben, fällt Ihnen die Erstellung sicherlich einfach: Orientieren Sie sich einfach an den Stellenanzeigen, die dort bereits veröffentlicht wurden.

Die Vorteile der Stellenanzeigen, die durch Social-Media-Kampagnen verbreitet werden:

Social Media nutzen vorwiegend jüngere Generationen. Also höchstwahrscheinlich auch Pflegekräfte, die mitten im Berufsleben stehen und sich eine berufliche Veränderung wünschen.

Sie können zudem die Werbeanzeigen so einstellen, dass sie ausschließlich Personen angezeigt werden, die in Ihrer Nähe wohnen und deshalb einen vergleichsweise kurzen Arbeitsweg haben werden.

Da der Streuverlust wesentlich geringer als bei Zeitungsannoncen ist und gleichzeitig keine Druckkosten hinzukommen, sind Werbeanzeigen in den sozialen Medien wesentlich günstiger.

Die Werbekampagnen laufen über Wochen bis sogar Monate und erreichen deshalb ein größeres Publikum und gleichzeitig wird das Image Ihres Pflegedienstes gestärkt (https://jo-mar.de/imagegewinn/).

Die Social-Media-Kampagnen können Sie zu jeder Zeit umstellen, anpassen oder gänzlich pausieren. Es ist auch möglich, die Reichweite kurzzeitig noch mehr zu erhöhen. Kurzgesagt: Die Werbeanzeige in Social Media passt sich Ihrem Pflegeunternehmen individuell an.

Vor allem sind diese Änderungen für eines wichtig: Social Media verändert sich rasant. Das immer gleiche Video wird schnell langweilig. Außerdem ist die erste Werbeanzeige wie ein Beginn einer langen Reise.

Sie erzeugen zunächst Aufmerksamkeit. Doch damit schlussendlich wirklich Bewerbungen zu Ihnen kommen, sollten Sie diese Reise fortsetzen. Mit mehreren Videos oder Bildern und Texten führen Sie diese Reise weiter – bis die Pflegekräfte sich dann bei Ihnen bewerben. (In Zeitungsannoncen bleibt Ihnen dieser wichtige Schritt verwehrt.)

Welche Nachteile bringen beide Möglichkeiten mit sich?

Die Nachteile der Zeitungsannoncen

Die überwiegende Leserschaft von Zeitungen gehören der älteren Generation an – die häufig bereits das Rentenalter erreicht haben. Dies bedeutet, dass zwar sehr viele Personen Ihre Stellenanzeige sehen, jedoch uninteressant finden, da Sie keinem Job mehr nachgehen.

Zeitungen sind tagesaktuell. So wird Ihr Stellengesuch nur einmal wahrgenommen und danach nicht mehr – es sei denn, Sie bezahlen wieder einen hohen Preis für eine Wiederveröffentlichung.

Der hohe Streuverlust und die vergleichsweise hohen Kosten für eine Zeitungsannonce bringen häufig keine oder sehr wenige Bewerbungen.

Die Nachteile der Social-Media-Kampagnen

Wir müssen zugeben, dass eine Werbeanzeige bei Facebook nicht „schnell mal eben gemacht“ ist. Die Nutzer der sozialen Medien möchten vorwiegend unterhalten werden oder über Neuigkeiten informiert werden. Deshalb ist es wichtig, Ihre Stellenanzeige in diesem Format zu erstellen, damit sie auch wahrgenommen wird. Dazu gehören beispielsweise Videodrehs, Fotoshootings und das Aufsetzen der Werbetexte.

Neben dem Material erfordert auch der Facebook Werbemanager etwas Einarbeitung. Es gilt nämlich, alle Einstellungen so zu tätigen, damit wirklich nur die infrage kommenden Personen die Stellenanzeige sehen.

Was passiert, wenn der Facebook-Nutzer sich bewerben möchte? Die Antwort auf diese Frage kostet nochmals Arbeit. Denn es muss eine sogenannte Landingpage erstellt werden, auf der die interessierten Kontakt mit Ihnen aufnehmen können. Beispielsweise durch ein einfaches, kurzes Kontaktformular oder eine Telefonnummer finden.

Fazit: Unterschiede zwischen Social-Media-Kampagnen und Zeitungsannoncen.

Beide Formate haben Ihre Vor- und Nachteile. Wir empfinden die Social-Media-Kampagnen als sehr wirkungsvoll und die Resultate unserer Kunden aus dem Pflegebereich sprechen für sich. Lange Zeit haben sie sich auf teure Zeitungsannoncen oder Jobbörsen verlassen und kaum Bewerbungen dafür enthalten. Mit Stellenanzeigen über Facebook und Instagram bekommen sie mit einem niedrigeren Budget bis zu 16 Bewerbungen pro Tag.

Testen Sie es selbst, was Social-Media-Kampagnen für Ihr Unternehmen bewirken können. Wir unterstützen Sie gerne dabei und übernehmen von der Erstellung des Werbematerials, der richtigen Einstellungen bis zur Landingpage alles, was dazugehört. Nehmen Sie Kontakt auf und wir besprechen das weitere Vorgehen. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Boris Klinge